T-Bone-Steak

T-Bone-Steak – die schmackhafte Kombination aus Roastbeef und Filet

Das T-Bone-Steak wird aus dem Rinderrücken (dem hinteren Bereich in der Nähe der Kruppe, in dem das Filet beginnt) geschnitten. Es besteht sowohl aus einem Teil Roastbeef bzw. Rumpsteak als auch aus einem kleineren Stück Filet. Die beiden werden durch einen T-förmigen Knochen voneinander getrennt, daher auch der Name T-Bone-Steak. In der Regel ist ein T-Bone-Steak drei bis vier Zentimeter dick und wiegt zwischen 600 und 1000 Gramm. Und es bietet, bei entsprechender Zubereitung, ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Dies hängt vor allem auch mit der erwähnten „Zweiteilung“ zusammen: Das T-Bone-Steak vereint in sich die kräftigen Aromen des fein marmorierten Roastbeefs mit seinem beim Grillen schmelzenden Fettdeckel mit der Zartheit des mageren Filets. Das sorgt für eine einmalige Kombination aus einer vielfältigen Geschmacksbandbreite und einem angenehmen, sukkulenten Biss. Der Knochen sorgt zudem dafür, dass sich das Fleischaroma beim Grillen noch besser entfaltet.

Qualitätskriterien beim Fleischkauf

Natürlich hängt der Geschmack eines T-Bone-Steaks entscheidend von der Fleischqualität ab. Diese wiederum wird durch verschiedene Faktoren bedingt. Neben Alter und Rasse spielen vor allem die Ernährung, die Haltung und die Schlachtung der Rinder eine wichtige Rolle für die Fleischqualität. Aber woran kann man qualitativ hochwertiges Fleisch bzw. minderwertige Qualität erkennen? Wenn man sich beim Kauf etwas Zeit nimmt, kann man dies anhand einiger Anzeichen prüfen. Ein Indikator ist beispielsweise die Fleischfarbe. Da Rindfleisch zunächst ausreichend reifen muss (mindestens zwei bis acht Wochen bei Trockenreifung), bevor es seinen vollen Geschmack entfalten kann, erkennt man ein gutes T-Bone-Steak an seiner dunkelroten Farbe. Achten sollte man ebenfalls auf die Marmorierung. Diese entsteht durch Fett, das sich zwischen den Muskeln gebildet hat. Und dieses Fett macht das Fleisch saftig und gibt ihm den Geschmack. Dabei gilt: Je gleichmäßiger die Marmorierung des T-Bone-Steaks ausfällt, desto besser. Auch der Geruch kann Hinweise auf die Fleischqualität geben. Hochwertiges Fleisch weist kaum Eigengeruch auf, riecht also eher neutral. Ein leicht säuerlicher Geruch kann auf eine minderwertige Fleischqualität hinweisen. Ein beißend süßlicher Geruch könnte ein Anzeichen dafür sein, dass das Fleisch nicht mehr frisch ist und womöglich das Haltbarkeitsdatum überschritten hat.

T-Bone-Steak – auf die Zubereitung kommt es an

Um das Beste an Geschmack aus dem T-Bone-Steak herauszuholen, ist dessen Zubereitung sehr wichtig. Dafür sollte es ungefähr eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank genommen werden, damit es Zimmertemperatur erreicht. Ist es nämlich zu kalt, ändert sich seine Garzeit. Sinnvoll ist es, das T-Bone-Steak vor dem Braten oder Grillen vorzugaren. Dies kann beispielsweise im Backofen bei niedriger Temperatur (50 bis 60 Grad) geschehen. Wird es in der Pfanne gebraten, so wird diese erhitzt und das T-Bone-Steak für jeweils etwa drei Minuten (beim Gargrad Medium) von beiden Seiten scharf angebraten. Mit Pfeffer und Salz am besten erst danach würzen. Beim Grillen wird vorgegart, indem das T-Bone-Steak zunächst für jeweils ein bis zwei Minuten aufrecht stehend auf der flachen Knochenseite und dem Fettdeckel des Roastbeefs angebraten wird. Das sorgt dafür, dass das magere Filet nicht zu trocken wird. Danach wie gehabt ca. drei Minuten pro Seite bei hoher Hitze angrillen. anschließend wird das Fleisch in der indirekten Grillzone oder bei etwa 100 Grad im Backofen platziert, bis eine Kerntemperatur von um die 54 Grad erreicht ist. Vor dem Würzen und Anschneiden sollte das Fleisch dann noch kurz ruhen, damit sich der Fleischsaft wieder im gesamten T-Bone-Steak verteilen kann und nicht gleich ausläuft.

Leckere T-Bone-Steaks von Uckermärker und Wagyu

Wir bieten Ihnen hochwertige T-Bone-Steaks vom Uckermärker und vom Wagyu-Rind. Die Qualität stimmt, weil wir unsere Rinder so halten, dass es ihnen gut geht. Das fängt bei der Fütterung an. Neben regelmäßigen langen Weidegängen im Sommer wird bei uns nur das verfüttert, was vorher vor Ort produziert wurde, z.B. Gras- und Maissilage oder Getreideschrot. Dabei verzichten wir auf Gentechnik und die systematische Verabreichung von Antibiotika. Ebenso achten wir darauf, dass unsere Rinder genug Auslauf haben. Schließlich wollen Sie, dass Ihr T-Bone-Steak auch echtes Muskelfleisch enthält. Überzeugen Sie sich selbst von der außergewöhnlichen Güte unserer Steaks!